×
Home Informationen Quiz

Informationen Art-Weltbilder

Hier findest du Informationen über die verschiedenen Weltbilder



Von der ausgedienten Landkarte aus dem Erdkundeunterricht über Weltbilder bis zur Erkundung des Weltalls


Weltbild Bild

Geozentrisches Weltbild Christliches Weltbild Renaissance
Mondlandung Flugobjekte, Weltkriege Technische Entwicklungen
Schwerelosigkeit Erkundung Weltall Kolonisation fremder Planeten

Geozentrisches Weltbild


Hier sehen wir das Geozentrische Weltbild: Im alten Griechenland war das Geozentrische Weltbild eine kosmologische Vorstellung, welche besagt, dass die Erde im Mittelpunkt unseres Universums steht. Sonne, Mond, Sterne und andere Planeten bewegen sich demnach um die Erde herum. Gott spielte zu dieser Zeit die wichtigste Rolle, somit würde Gott über die Erde wachen, während diese das Zentrum des Universums sei. Doch im 16. Jahrhundert wurde von Nicolaus Copernicus eine revolutionäre Entdeckung gemacht: Das Heliozentrische Weltbild. Laut Copernicus (und später vielen anderen Wissenschaftlern) steht die Sonne im Zentrum des Universums und die Erde bewegt sich wie alle anderen Planeten um die Sonne herum. Der Wandel der Weltbilder hatte große Auswirkungen auf die Astronomie und markierte den Anfang einer neuen Ära unseres Verständnisses der Wissenschaft.


Mondlandung


„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit." (Neil Armstrong). Am 21. Juli 1969 betritt der US-amerikanische Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond und leitet somit die Zukunft der Weltraumexpeditionen ein. Bis heute ist der Mond der einzige Planet, neben der Erde, auf dem Menschen waren. Das nächste Ziel ist der Mars, was jedoch noch in weiter Ferne liegt. Dennoch hat sich die Weltraumforschung und Weltraumeroberung in den letzten Jahrzehnten immer weiter entwickelt und wir haben unzählige Sonden und Erkundungsroboter kreuz und quer durch das Weltall geschickt. Die Mondlandung war zudem ein großer politischer Erfolg im damaligen Kalten Krieg, da man dadurch sagen konnte, dass die USA das Wettrüsten gegen die anderen Nationen gewonnen hatten und für kurze Zeit die amerikanische Flagge, vor weltweitem Publikum, im Sonnenwind auf dem Mond flatterte.


Schwerelosigkeit


Wurmlöcher – Der Weg zur neuen Welt? Auf diesem Abschnitt des Bildes erreicht ein Astronaut eine neue Welt, nachdem er unser Sonnensystem und die Erde durch ein Wurmloch verlassen hat. Das theoretische Konzept eines Wurmlochs verbindet zwei Punkte im Raum des Universums miteinander, obwohl diese sehr große Strecken auseinanderliegen. Dadurch könnte man in Zukunft auf jahrelanges Reisen verzichten und durch solche Wurmlöcher weit entfernte Planeten in kurzer Zeit erreichen.

Erstmals wurde die Theorie im Jahre 1916 von Ludwig Flamm sowie erneut im Jahre 1935 von Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben. Sie werden daher auch Einstein-Rosen-Brücke genannt. Ob sich die Theorie in Zukunft bewahrheitet, sodass die Menschheit in kürzerer Zeit im Weltall reisen kann, ist jedoch ungewiss.

Mond
Wurmloch


Christliches Weltbild


Das Weltbild der Kirche war bis zum Mittelalter klar definiert: Für diese galt das sogenannte geozentrische Weltbild, in welchem die Erde das unbewegliche Zentrum des Universums bildet und von Sonne, Mond, Sternen und anderen Planeten umkreist wird. Auf der Erde übernehmen die Menschen die herrschende Rolle über das gesamte dortige Leben. Oberhalb befindet sich der Himmel und unter der Erde die Hölle. Dieses Weltbild bestand demnach nicht aus den Resultaten astronomischer Beobachtungen, sondern wurde eher nach dem Glauben und der Schöpfung konstruiert. Deshalb haben wir bei unserer Darstellung darauf geachtet, die Beziehung der Menschen zu Gott und ihrem Glauben im Allgemeinen zu illustrieren.


Flugobjekte, Weltkriege

Raumfahrt im Krieg


In den 1940ern führte Deutschland die Raketenentwicklung an, dabei entstand die V-2, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Nach dem Krieg holten die USA und die Sowjetunion deutsche Raketenforscher zu sich, die zur Entwicklung leistungsfähigerer Raketen beitrugen. 1957 wurde der erste Satellit, Sputnik 1, ins All geschossen. Die USA entwickelten unter Wernher von Braun die Saturn 5, die es schaffte, Astronauten zum Mond zu bringen.


Erkundung Weltall/fremde Planeten


Die 2017 gestartete Mission CHEOPS wird helle, nahe gelegene Sterne im Weltraum beobachten, von denen bereits bekannt ist, dass sie von Planeten umkreist werden. Ihre Helligkeit wird präzise erfasst, mit Fokus auf Anzeichen für einen Transit. Diese Analyse hilft den Wissenschaftlern, die Größe und Masse von Exoplaneten besser zu verstehen und damit auch die Größe von Planeten besser abschätzen zu können. Die Mission wird auch Planeten mit dichten Atmosphären aufspüren, die ideal für zukünftige Teleskope wie das European Extremely Large Telescope und das James Webb Space Telescope sind. Auf obigem Bild wird die „Entdeckung fremder Planeten“ dargestellt. Hierbei spielen Astronauten, Raumschiffe, die Menschheit im Allgemeinen, das Weltall sowie Wissen eine bedeutende Rolle.


Renaissance (Wissenschaft, Flugobjekte)


Sowohl Leonardo da Vinci (1452-1519), als auch Galileo Galilei (1564-1642). Waren bedeutende Persönlichkeiten der Renaissance. Durch ihre Arbeiten legten sie den Grundstein für spätere wissenschaftliche und technologische Entwicklungen, die unter anderem die Entstehung der Raumfahrt vorantrieb. Da Vincis Studien zur Aerodynamik und seine Visionen von Flugmaschinen inspirierten spätere Ingenieure, als diese begannen, Flugzeuge und Raumfahrttechnik zu entwickeln. Galileis Beobachtungen des Himmels, mit dem Teleskop, trugen ebenso zu den Forschungen des Weltalls bei und halfen bei der Entdeckung von Planeten und Himmelskörpern. Sein wissenschaftlicher Ansatz legte den Ursprung für die moderne Astronomie fest, der später beispielsweise für die Navigation sehr hilfreich war. Beide haben also die Wissenschaft durch ihre Erkenntnisse enorm vorangetrieben.

Technische Entwicklungen


Die motorisierte Luftfahrt begann mit einem "Hopser", der etwa zwölf Sekunden dauerte: Am 17. Dezember 1903 flog Orville Wright mit seinem "Flyer I" am Strand von North Carolina 37 Meter weit. Noch am selben Tag gelangen ihm und seinem Bruder Wilbur in den Dünen von Kitty Hawk drei weitere Flüge. Beim letzten flogen sie bereits über 250 Meter weit. Nach jahrelangem Tüfteln und Experimentieren ernteten die Brüder nun den Erfolg ihrer Arbeit.

Kolonisation fremder Planeten


Wie könnte das Leben auf anderen Planeten aussehen? Diese Frage haben wir uns bei der Ausarbeitung des Themas „Kolonisation fremder Planeten“ oft gestellt. Bei unserem Thema war es uns wichtig, verschiedene Planeten aus unserem Universum darzustellen und wie möglicherweise das Leben auf diesen und weiteren bisher wenig erforschten aussehen könnte. Deswegen haben wir in einer der Lupen ein Glasgebäude abgebildet, in welchem Menschen, Tiere, Pflanzen und andere Lebewesen ein gemeinsames Ökosystem bilden. Außerdem braucht es beim Leben auf anderen Planeten auch Fortbewegungsmittel, die Menschen von einem Planeten zum anderen transportieren können. Diese Aufgabe sollen Raketen übernehmen, so wie unsere.