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Während der Mission „Blue Dot“, die vom 28. Mai bis 10. November 2014 dauerte, war Gerst als Bordingenieur tätig. Die „Blue Dot“-Mission wurde nach dem ersten Foto benannt, das von der NASA-Raumsonde Voyager 1 vom äußeren Sonnensystem aufgenommen wurde. Der amerikanische Astronom Carl Sagan beschrieb das Bild der Erde als „hellblauen Punkt“. Gerst absolvierte am 7. Oktober 2014 mit seinem NASA-Kollegen Reid Wiseman eine Extravehicular Activity (EVA) – einen Weltraumspaziergang. Während des sechs Stunden und 13 Minuten dauernden Einsatzes außerhalb der ISS erledigte Gerst mehrere Aufgaben, darunter die Verlegung einer defekten Kühlpumpe und die Installation eines neuen Kabelsystems für den Greifarm.

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Jede Mission hat ein eigenes Logo, das auch als Patch an Kleidung und Objekten angebracht wird.

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Stück Zement von der Startplattform im Kosmodrom in Baikonur, dem russischen Weltraumbahnhof, auf der sowohl Juri Gagarin als auch Sojus TMA-13M (Suraev, Wiseman, Gerst) gestartet sind, 2014.

Am 6. Juni 2018 startete Alexander Gerst zu seiner zweiten Mission „Horizons“ an Bord der ISS. Vom 3. Oktober 2018 bis zum Ende seiner Mission am 20. Dezember war er Kommandant der Internationalen Raumstation. Er war der zweite ESA-Astronaut in dieser Funktion. Während seiner Mission hat er mehr als 60 europäische Experimente durchgeführt und die erste kommerzielle Forschungsanlage im Columbus-Labor installiert.

Seit März 2023 leitet Gerst die Abteilung Astronaut Operations am europäischen Astronautenzentrum. Zu seinen Aufgaben gehört neben der Leitung der neuen Astronautengruppe auch die logistische und operative Unterstützung zukünftiger ISS- und Mondmissionen. Als Geophysiker interessiert er sich insbesondere für die operativen und wissenschaftlichen Aspekte zukünftiger Mondmissionen.

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Im Kosmodrom Baikonur in Kasachstan posieren die Astronauten der Expedition 56, NASA-Astronautin Serena Auñón-Chancellor, Roskosmos-Kommandant Sergei Prokopjew und ESA-Astronaut Alexander Gerst in ihren Sokol-Anzügen vor der Sojus-Raumsonde MS-09, die sie ins All bringen wird. Sie starteten am 6. Juni 2018 zu einer sechsmonatigen Mission auf der Internationalen Raumstation und verbrachten als Crew der Expedition 56/57 197 Tage im All.

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Der Golddollar wurde auf den Schienen beim Roll-out der Rakete Soyuz MC # 739 am 4. Juni 2018 platt gedrückt. Zum Procedere und zur Raumfahrertradition gehört das Überrollen eines Golddollars. Alexander Gerst ist am 6. Juni 2018, 17:12 Uhr in Baikonur mit der auf dem Foto zu sehen Soyus zu seiner zweiten Mission Horizons gestartet.

Alexander Gerst schwebt mit der Maus durch die geöffnete Luke in die ISS zu seiner zweiten Mission Horizons.
Die Maus in der Ausstellung wurde im Auftrag der Stadtverwaltung Künzelsau von einem Foto nachgebildet.

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Diese Handschuhe hat Dr. Alexander Gerst bei seinem allerersten Training in einem Raumanzug als Unterhandschuhe getragen. Das Training fand im Sternenstädtchen bei Moskau statt. Signiert, 17. September 2010.

Sojus TMA-13M ist eine Missionsbezeichnung für den Flug des russischen Raumschiffs Sojus zur ISS. Im Rahmen des ISS-Programms trägt der Flug die Bezeichnung ISS AF-39S. Es war der 39. Besuch eines Sojus-Raumschiffs an der ISS und der 145. Flug im Sojusprogramm für den Dr. Alexander Gerst mit der Flugurkunde geehrt wurde.

Kosmonauten-Training

Offizielle Raumflugmedaillen für den Raumflug Alexander Gersts an Bord von Sojus TMA-13M und der Internationalen Raumstation von Roskosmos (Russische Raumfahrtbehörde).

Offizielle NASA Raumflugmedaille für den Raumflug Alexander Gersts an Bord von Sojus TMA-13M und der Internationalen Raumstation („NASA Space Flight Medal“).